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Zähmung
Zur Zähmung von Degus gehört viel Geduld. Futter sollte teilweise
mit der Hand gerecht werden, ab und zu auch mal eine gesundes Leckerli.
Leises Sprechen mit dem Tieren hilft ebenfalls Vertrauen zu gewinnen.
Zähne
Die Zähne der Degus haben einen offenen Wurzelkanal, d.h. sie wachsen
ständig und müssen über die Nahrung ständig abgenutzt werden.
Die Oberfläche der Mahlzähne hat die Form einer Acht. Deshalb der
Name Octodon Degus.
Zahnanomalien
Durch falsche Fütterung kann es zu Zahnfehlstellungen kommen, die vom
Tierarzt behandelt werden müssen. Auch angeborene
Kiefer- oder Zahnfehlstellungen sind möglich. Kürzung und Abschleifung
der Nage- und Backenzähne durch den Tierarzt ist die Folge. Kleine Verletzungen
an den Mundhöhlen werden ebenfalls behandelt. Bei schweren Fällen
muss eventuell ein Brei aus zermahlenem Heu vermischt mit Babybrei gegeben werden.
Um ernährungsbedingte Zahnanomalien zu vermeiden sollten immer Nagemöglichkeiten
(siehe Knabberei) und Heu
zur Verfügung stehen. Sollten die Degus wenig Heu und Kräuter
fressen, sollte die Zusammensetzung des Degufutters
überprüft werden. Fett- und getreidereiche Bestandteile werden häufig
lieber gegessen, sollten aber nur in Maßen gegeben werden.
Zimmerfreilauf
siehe Auslauf
Zubehör
siehe Einrichtung
Zucht
siehe Aufzucht
Zucker
Zucker sollte in der Ernährung der Degus nicht zugeführt werden.
Auch süßes Obst sollte vom Speiseplan gestrichen werden.
Zuckerkrankheit
siehe Diabetes
Zugluft
Der Degukäfig sollte vor Zugluft geschutzt sein. Auch bei einem Trasport
in einer Box sollte man darauf achten, dass die Degus vor Zugluft geschützt
bleiben.
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